Ein Ort, an dem der Leidenschaft des Schießsportes unter technologisch modernsten Voraussetzungen nachgegangen werden kann.
Kooperation mit Jägerschaft
In Vorarlberg gibt es rund 2800 Jäger, doch kaum einen Platz, an dem sie mit der eigenen Waffe üben und sich weiterbilden können. „Schon vor einigen Jahren hat die Schützengilde zusammen mit der Jägerschaft Gespräche über eine Kooperation geführt. Sie verlegen ihre Geschäftsstelle in das neue Schützenhaus“, so Hagen. Die Partnerschaft mit den Jägern bezeichnet er als absolute win-win-Situation für beide Seiten. „Der Jäger kann den Umgang mit der Waffe in einem professionellen Umfeld üben, um eine bessere Treffsicherheit zu erreichen. Nur so ist eine weidgerechte Jagd sichergestellt“, erklärt der Obmann.
Kostenintensives Projekt
Bereits vor 14 Jahren haben die Schützen mit der Planung begonnen. Die gesetzlichen Vorschriften und Normen haben sich in diesem Zeitraum mehrmals verändert. Nun hat der Bau endlich beginnen können. Die Kosten für das neue Schützenhaus belaufen sich auf circa vier Millionen Euro. 666.000 Euro übernimmt die Gemeinde, nochmals einen so hohen Betrag erhofft sich die Schützengilde vom Land Vorarlberg. „Einen weiteren Teil können wir durch die Partnerschaft mit den Jägern abdecken.“ Doch sie benötigen noch Gönner und Sponsoren, die das Schützenhaus finanziell unterstützen. „So ein Schützenhaus wie unseres ist einzigartig in einem Umkreis von mehreren hundert Kilometern“,
sagt Dr. Heinz Hagen.